Glycodur® A/AB
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Einsatzbereiche |
Materialeigenschaften |
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GLYCODUR A Gleitlager haben ebenfalls einen verkupferten Stahlrücken und eine 0,2 bis 0,4 mm dicke, aufgesinterte Schicht aus Zinnbronze. Hauptmerkmal dieser Lager ist die in der Sinterbronze fest verankerte Deckschicht aus Polyoxymethylen (POM), die mit 0,3 mm relativ dick ist und Schmiertaschen zur Aufnahme von Schmierfett aufweist. GLYCODUR A-Gleitlager sind dadurch in gewissem Umfang unempfindlich gegen Fluchtungsfehler und die damit verbundenen Kantenbelastungen. GLYCODUR® AB-Gleitlager entsprechen in ihrem Aufbau GLYCODUR A-Gleitlagern, jedoch ist ihre Deckschicht aus POM 0,35 mm dick. Dadurch ist ein nachträgliches Bearbeiten der Gleitfläche bei bereits eingebauten Buchsen durch Bohren oder Drehen – in Sonderfällen auch durch Reiben – möglich, um z.B. Fluchtungsfehler zu beseitigen oder um ein kleineres Lagerspiel zu erzielen. Referenzanwendungen Alle Anwendungen, die im Mischreibungsgebiet bei Fett und Ölschmierung arbeiten, wie z. B. bei langsam drehenden Getrieben oder bei Einstellbewegungen. |
ToleranzenLieferbare Toleranzen entnehmen Sie bitte dem GLYCODUR®-Katalog EinbauDie Montage erfolgt durch Einpressen oder Kleben. Ausführliche Details siehe GLYCODUR®-Katalog |
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Für alle weiteren Gleitlagereigenschaften und Empfehlungen steht Ihnen unser detailiertes technisches Handbuch zum Download zur Verfügung.
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